österreichische band steiermark
Zu den dienstältesten zählen da sicher die bereits 1991 gegründeten Darkside, die aber speziell im aktuellen Jahrtausend mit Veröffentlichungen geizen – Teile der Band sind auch bei den Wiener Thrashern Demolition aktiv. Die derzeit populären Ewig Frost vermengen ihren Anti-Nazi-Black-Metal gar mit Punk- und Speed-Metal-Zitaten. Zur brutalen Gattung gehören in Österreich auch noch Amongst The Deceit, Violent Devoties, Bastard Peels, Nuclear Monstrosity, Rectal Rooter, Squirtophobic und das Cybergore-Kollektiv Seii Taishogun. Dazu zählen etwa Juvaliant, die etwas progressiver ans Werk gehen, die stärker im Gothic gefestigten Steirer-Combos Illuminata und Everlasting Dawn und die im symphonischen Bereich verankerten Bundeslandsleute von Nosgoth. Auch aktuell beben Österreichs größtes Bundesland und dessen Hauptstadt. Tophits der 50er, 60er ,70er, 80er. Das niederösterreichische Soloprojekt Azahel’s Fortress versucht es lyrisch mit Sagengeschichten, die seit 1993 tätigen Kultwiener Amestigon hingegen, haben sich inhaltlich über die Jahre vom stumpfen Satanismus zu feingliedrigeren, okkulten Botschaften gewandelt. Die österreichische Band Opus wurde mit ihrem Hit „Live is Life“ weltbekannt. Songtitel wie „Blood, Pus & Gastric Juice“, „Shrunken And Mummified Bitch“ oder „Extreme Deformity“ locken heute wohl keinen Hund mehr vor den Ofen, waren Ende der 80er-/Anfang der 90er-Jahre aber prädestiniert für offene Münder und ungläubiges Kopfschütteln. Einen kleinen Trost gibt es noch für die Fans der Rockband. Ein Nischendasein fristen auch die Sludge/Stoner/Alternative-Metal-Klänge. Dezember 2021 in der Oper Graz über die Bühne gehen. Mit Reflector, Phi, Iron Heel, Our Survival Depends On Us, Peterlicker, Lowbau, Doomina und Dirt Deflector gibt es aber auch hier genug Material, welches wert ist, ausgecheckt zu werden. Von der stimmungsvollen Feier im Standesamt bis hin zur romantischen Trauungszeremonie in der Kirche. Im November wird das letzte Album als Doppel-CD mit dem Titel „Opus Magnum“ erscheinen. Auch Groteskh und Sakrileg sind bekannte Namen aus dem südlichsten Bundesland. Das Band hat in der Mitte einen 4mm breiten, weißen, daran nach beiden Seiten anschließend einen 5mm breiten, roten, 7mm breiten, weißen, 5mm breiten, roten Streifen und hat an den Außenseiten einen weißen Einfassungsfaden. Die Linzer Legacy Of Hate sind seit 1997 unkaputtbar, haben aber seit 2008 nichts mehr Nennenswertes von sich hören lassen. Die seit 20 Jahren aktiven Oberösterreicher Olemus rücken dann schon eher in die Gothic-Metal-Schiene. MAMA'S BEST - dance & party! „Wir hatten als österreichische Band unglaublichen nationalen & internationalen Erfolg und sind sehr stolz und dankbar, mit unserer Musik so vielen Millionen Menschen Freude bereitet zu haben“, gab Opus bei Facebook bekannt. In Oberösterreich toben Plenty Suffering seit 1997 durch die Szene. Die Feldkircher Art Of Fear fristeten ein Plattenlabel-freies, 13-jähriges Dasein, bevor man sich anderen Projekten zugewandt hat. Steiermark - Die österreichische Band Opus feierte mit ihrem Hit „Live is Life“ 1985 einen Welterfolg. Selbst wenn die elektronische Musik eher in Deutschland und Belgien angesiedelt sein mag, kann auch Österreich mit einigen guten Künstlern punkten. Schirenc-Name-Dropping wäre angesichts des sperrigen, aber erfrischend andersartigen Songmaterials gar nicht nötig gewesen. Unter anderem sind dies die Underground-gehypten Ellende, das Black/Thrash-Soloprojekt Key Of Mythras, die mystischen Trollskogen, das Soloprojekt Scythe und die Ambient-lastigen Nightforest. Absolut kultig – die Wiener Ravenous mit ihrem 1991er Werk „Book Of Covetous Souls“. ... kam aber nicht in die Band Bro’Sis. Community Service Die Groove-Metaller von Pain Is versuchen sich gerade eine Karriere aufzubauen – die der steirischen Grindcore-Institution Human Pesticide ist trotz großer Szene-Credibility und zahlreichen Auslandskonzerten schon länger vorbei. Musikgenuss ohne Reue und jede Menge Spaß. Absolut legendär auf allen Linien – die 80er-Jahre-Speed-Metaller Maniac rund um Sänger und Supermäxx-Musiker Markus Überbacher, die mit „Maniac“ (1985) und „Look Out“ (1989) auch zwei kultisch verehrte Alben publizierten. Wesentlich progressiver gingen die noch heute im tiefen Underground tätigen Grazer Cadaverous Condition vor.
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