Die höchste gemessene Temperatur war 39 Grad. Beim Thema Luftfeuchtigkeit denken die meisten immer nur an das Raumklima. B. die Winter 1978/79 oder 2009/2010, beide mit regional über 100 Schneedeckentagen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, während die gleichen Winter im Süden vergleichsweise mild und schneearm ausgefallen sind. Daswarm-ge… Das Klima im Westen Deutschlands ist stark geprägt von atlantischen Einflüssen mit typischer Westwetterlage (ozeanisches Klima). Auch die Höhenlage ist entscheidend für die Häufigkeit und Langlebigkeit von Schneedecken. Je nach Höhenlage kann es hier sehr rau sein und im Winter stark schneien. Damals wurde zum ersten Mal eine deutschlandweite Gebietsmitteltemperatur im zweistelligen Bereich beobachtet. Dann herrschen den Tag über durchschnittlich 16 Grad. Bei diesen Temperaturen scheint die Sonne bis zu 6.0 Stunden pro Tag. In Berlin herrscht im … Jetzt 10- statt 30-Jahre-Durchschnitt zum Vergleich. Allerdings kommt es durch die Ost-West-Ausdehnung und die erhebliche Süd-Nord-Ausdehnung sowie die zahlreichen Mittelgebirge zuerheblichen regionalen Klimaunterschieden. Die höchsten Jahresdurchschnittstemperaturen Deutschlands werden in dieser Region gemessen. Klimadaten Deutschland. Dennoch kann man einen signifikanten Anstieg der Gesamtniederschläge von 1901 bis 2007 von 735 mm auf 800 mm bzw. Ein weiteres Phänomen im Rahmen sommerlicher Gewitter ist das Auftreten von Tornados, im Volksmund und in den Medien häufig als „Windhosen“ bezeichnet. Die niedrigste Durchschnittstemperatur wird mit -0,5°C im Januar , die höchste mit 17-18°C im Juli erreicht. Basiert auf Wetterberichten im Zeitraum 1985-2015. B. Messausfälle) vor allem auf dem Gebiet der ehemaligen DDR und eine Umstellung der Messtechnik auf digitale Erfassung des Sonnenscheins in den neunziger Jahren nicht ganz unproblematisch ist.[13]. Die höchste gemessene Temperatur in Deutschland wurde am 25. Das Klima in Deutschland Durchschnittliche Tages- und Nachttemperaturen Alle Klimadiagramme dieser Seite ergeben sich aus den gesammelten Daten von 416 Messstationen in Deutschland. [8] In Norddeutschland schwankt die Zahl der Schneedeckentage sehr; in vielen Jahren kommt es vor allem nach Westen hin wie am Niederrhein fast gar nicht zur Ausbildung einer Schneedecke, anders als dort gibt es jedoch immer auch Winter, die aufgrund wiederkehrender oder hartnäckiger Luftmassengrenzen, die milde Luft im Süden von kalter Luft im Norden trennen, sehr kalt und schneereich verlaufen, so z. Das Klima in diesem Ort ist klassifiziert als Cfb, entsprechend der Klassifikation nach Köppen-Geiger. So lag z. 8,9 °C (Normalperiode 1981–2010) mit dem Januar als kältestem Monat mit durchschnittlich −0,5 °C bzw. Res., 16, 175–183, 2019; Folge der globalen Erwärmung in Deutschland, Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland, Zeitreihe der Niederschlagssummen in Deutschland seit 1881, Liste der Temperaturrekorde in Deutschland, Vom DWD annulliert: Lingen verliert deutschen Hitzerekord, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Klima_in_Deutschland&oldid=208130673, „Creative Commons Attribution/Share Alike“. Von Oktober bis in den April hinein können die Niederschläge in Deutschland bis ins Tiefland als Schnee fallen, die Schneefallhäufigkeit nimmt dabei entsprechend dem nachlassenden Atlantikeinfluss von West nach Ost zu. um rund 10 % feststellen. An den Küsten, dem dahinterliegenden Binnenland sowie bis in die Kölner Bucht dominiert so ein maritimer Klimatyp mit vergleichsweise geringen Temperaturunterschieden zwischen Sommer und Winter, während nach Südosten hin, vor allem im östlichen Bayern und in Ostdeutschland ein deutlicher kontinentaler Einfluss besteht mit wärmeren Sommern und kalten Wintern. Mitteleuropas. Dürren betreffen hauptsächlich den ohnehin niederschlagsarmen Osten Deutschlands, vor allem die Regionen mit sandigen Böden, können zuweilen aber auch das ganze Land in Mitleidenschaft ziehen, wie zuletzt während der Hitzewellen 2003 und 2006. Wie hoch sind die Durchschnittstemperaturen in Deutschland? [9], Deutschlands sonnigste Regionen liegen an den nördlichen und südlichen Rändern des Landes. Das insgesamt hohe Temperaturniveau in Deutschland wird jedoch mit einem hohen Bewölkungsanteil im Winterhalbjahr erkauft, da gerade von November bis Februar, also den Monaten mit sehr tiefstehender Sonne mit entsprechend schwacher Sonneneinstrahlung und kurzen Tageslängen nur Bewölkung längere Phasen von Auskühlung verhindern kann. Aber auch hier sind Unterschiede zwischen Nord- und Ostsee festzustellen. Einige Gebiete vor allem an der westlichen/nordwestlichen Mittelgebirgsschwelle, an der sich die aus Westen hereinziehenden Wolken stauen – also vor allem Teile Nordrhein-Westfalens, Niedersachsens, Hessens und von Rheinland-Pfalz – gehören mit jährlich teilweise unter 1400 Sonnenstunden zu den sonnenscheinarmen Regionen Europas. Das Klima im Westen Deutschlands ist stark geprägt von atlantischen Einflüssen mit typischer Westwetterlage (ozeanisches Klima). Nachdem das Jahr 2018 einen neuen Temperaturrekord in Deutschland verzeichnete, erreichte die Jahresmitteltemperatur des Jahres 2019 10,3 °C und lag damit zusammen mit dem Jahr 2014 auf Platz 2 der wärmsten bisher beobachteten Jahre (Für die Festlegung der Reihenfolge verwendet der DWD eine Nachkommastelle, d.h. die Jahre 2014 und 2019 werden mit einem deutschlandweiten Mittelwert von 10,3°C als gleichwarm bewertet und belegen somit gemeinsam den zweiten Platz.). Hier finden sich eindeutig kontinentale Züge des Klimas mit großen Temperaturunterschieden zwischen warmen bis heißen Sommern und kalten Wintern. Die Klimadaten auf Wetter24 basieren auf internen Beobachtungsreihen für den Zeitraum 1989 bis einschließlich 2011. Peter Bissolli, Thomas Deutschländer, Florian Imbery, Susanne Haeseler, Christiana Lefebvre, Jutta Blahak, Rainer Fleckenstein, Juliane Breyer, Michael Rocek, Frank Kreienkamp, Stefan Rösner, Klaus-Jürgen Schreiber: Hitzewelle Juli 2019 in Westeuropa – neuer nationaler Rekord in Deutschland. Berlin's Klima wird als warm und gemäßigt klassifiziert. Auch in den Wintern 2013/2014 und 2015/2016 beschränkten sich die einzigen nennenswert winterlichen Phasen auf die Nordosthälfte, die Luftmassengrenze zwischen dem milden Südwesten und dem kalten Nordosten lag dabei beide Male fast unbeweglich in typischer Position über mehrere Tage quer durchs Land etwa auf einer Linie von der Emsmündung bis zum Erzgebirge. In der Nacht liegt der Durchschnitt bei 6° Celsius. In einigen Mittelgebirgen (Harz, Erzgebirge und mittelgebirgige Randzonen der Alpen) herrscht subpolares Klima. Das Klima ist um einiges wechselhafter als in Deutschland und bietet mit tiefen Wintern und warmen Sommern abwechslungsreiche Jahreszeiten. Für das Jahr 2017 wurden Gesamt-Emissionen in Höhe von knapp 907 Mio. Der atlantische Einfluss nimmt innerhalb des Landes von West nach Ost ab. Klima; Wetter; Beste Reisezeit; Klimatabelle; Nordsee Klima. Der Südwesten Deutschlands mit seiner deutlich größeren Entfernung zum Meer ein feuchtes subtropisches Klima. Die meisten Regentage sind im Winter anzutreffen, aber auch im Sommer kann es vor … Wetter Deutschland im April - Klimadiagramme und Klimatabellen für Deutschland im April | wetter.de. Sechs Jahre waren bereits mehr als zwei Grad Celsius wärmer als der langjährige Durchschnitt zu Beginn der Aufzeichnungen (1881-1910), drei Jahre sogar 2,5 Grad Celsius oder mehr. Erste Resultate werden in zwei bis drei Jahren erwartet. Im März 2021 lag die Durchschnittstemperatur in Deutschland bei 4,6 Grad Celsius. In den Herbst- und Wintermonaten gibt es jedoch Sturm- oder Orkantiefs, die vorzugsweise über die Nordsee nach Osten hinwegziehen und vor allem Norddeutschland und die nördlichen Mittelgebirge beeinflussen. Der heißeste Monat des Jahres in Karlsruhe ist der Juli mit einer durchschnittlichen Tageshöchsttemperatur von 26 Grad. Jahreszeitlich entwickelten sich die Niederschlagsmengen allerdings recht unterschiedlich. Für Informationen zum Klima, der besten Reisezeit und Wetter in weiteren mitteleuropäischen Ländern klicken Sie einfach auf die Ländernamen in der Karte: Klima und der besten Reisezeit in Deutschland, Feuchtes subtropisches Klima: mild, keine ausgeprägte Trockenperiode, heiße Sommer, Ozeanisches Klima (Buchenklima): mild, keine ausgeprägte Trockenperiode, warme Sommer, Feuchtes kontinentales Klima: feuchtes Klima, keine ausgeprägte Trockenperiode. Laut Daten des Deutschen Wetterdienstes war das aktuelle Jahrzehnt rund 1,9 Grad Celsius wärmer als die ersten Jahrzehnte (1881-1910) der Aufzeichnungen (siehe Grafik). Am wärmsten ist es im Monat Juli. Im Sommer finden sich längere Schönwetterperioden vor allem im Osten und Südosten. Das Klima in Deutschland gehört zur kühlgemäßigten Klimazone und befindet sich im Übergangsbereich zwischen dem maritimen Klima Westeuropas und dem kontinentalen Klima Osteuropas. Mit 1869 Sonnenstunden pro Jahr ist Kap Arkona auf Rügen für die aktuelle Referenzperiode 1981–2010 die sonnigste deutsche Wetterstation,[10] bis zu ihrer Aufgabe war dies Zinnowitz auf Usedom mit sogar 1917 Sonnenstunden pro Jahr im Zeitraum 1961–1990. Vor allem an der Ostsee kann es dann sehr lange trocken sein. 2019) ; seit etwa der Jahrtausendwende kommt es zu einer Häufung sehr warmer … Der Deutsche Wetterdienst gibt als Rekordwert −37,8 °C an, die am 12. Die Zahl der unbestätigten Verdachtsfälle liegt sogar deutlich darüber und betrug im Jahr 2015 z. Extreme Wetterverhältnisse wie lang anhaltende Dürren, strenge Frost- oder extreme Hitzeperioden sind aufgrund von Deutschlands geografischer Lage vergleichsweise selten. Selbst im trockensten Monat fällt eine Menge Regen. Zur Beurteilung des Klimas und seiner Veränderung bedient man sich langjähriger Mittelwerte für die verschiedenen Messparameter wie z. Der Herbst bietet sich als Reisezeit für den Süden und Westen an, milde Tage mit Fön an den Alpen und milde Mittelmeereinflüsse im Oberrheingraben machen dann eine Reise hierher attraktiv. google_ad_client = "ca-pub-5333525917698596"; Erfurt-Bindersleben ist 45 Kilometer von Jena entfernt. Die mittlere jährliche Niederschlagshöhe beträgt 789 mm bzw. B. Temperatur, Niederschlag oder Luftfeuchtigkeit, die üblicherweise aus den Messwerten einer 30 Jahre langen Beobachtungsreihe idealerweise am selben Standort gebildet werden und die Referenz- oder Normalperiode genannt wird. Nordsee und Ostsee sehr stark maritim geprägt. Andererseits schützen die westlich vorgelagerten Vogesen vor Schlechtwetterfronten. mittlere Durchschnittstemperatur für Deutschland im Juli: 17,2 °C. Auch Dürreperioden, Waldbrände und Starkregen sind in Deutschland keine Einzelfälle mehr. Ab dem Jahr 2021 wird die neue internationale Referenzperiode 1991–2020 zur Verfügung stehen. So wurde der alte Rekord von 9,9 °C aus dem Jahr 2000 erneut 2007 und 2015 erreicht und sowohl durch die Jahre 2014, 2019 (jeweils 10,3 °C) und 2018 (10,5 °C) – dem neuen Rekordhalter – übertroffen. Es gibt dementsprechend mäßig warme Sommer und recht milde Winter.Das Wasser der Nordsee sorgt für ausgeglichene Temperaturen im Jahresverlauf und verhindert zu allen Jahreszeiten extreme Werte. Die 81.8 Millionen Einwohner von Deutschland leben in nur in einer Klimazone (feucht-gemäßigt). Im Januar werden die tiefsten Temperaturen gemessen. Sie können häufig erst wieder durch einen von Wind begleiteten Vorstoß atlantischer Luftmassen beendet werden, was zu einer Normalisierung der Verhältnisse mit Abkühlung in der Höhe und Erwärmung am Boden führt. B. in Karlsruhe, Heidelberg und Stuttgart, während beispielsweise in Oberstdorf nur 6,6 °C erreicht werden. Es gab in den letzten Jahren jedoch auch einige eher das mittlere und südliche Deutschland betreffende Sturmtiefs, wie zum Beispiel die Orkantiefs Anatol und Lothar im Dezember 1999 oder Kyrill im Januar 2007. Demnach liegt die Erwärmung in Deutschland inzwischen bei 1,6 Grad … Das Klima in Mosel im Jahresüberblick finden Sie hier. Baden-Baden liegt bei den Maximaltemperaturen weit über dem deutschen Durchschnitt. Klima in Deutschland → Hauptartikel : Klima in Deutschland und Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland Monatsmitteltemperaturen und monatliche Abweichungen für Deutschland (Wetterstation: Erfurt-Bindersleben, Deutschland). Wetter & Klima in Bayern sowie in Bei der Bewertung dieser Veränderungen ist aber auch zu bedenken, dass die Vergleichbarkeit der erst 1951 flächendeckend eingeführten Sonnenscheinmessungen bedingt durch Stationsumzüge, technische Probleme (z. Die mit üb… Auch wenn die Gesamtsonnenscheindauer in den genannten Regionen recht ähnlich ist, ist die Verteilung übers Jahr doch sehr unterschiedlich: An der Ostseeküste sind es vor allem sonnige Frühjahre und Sommer, die zu den hohen Jahressummen beitragen, während im Süden und hier vor allem im Alpenvorland die Winter wesentlich sonniger als im deutschen Flächenmittel sind. Monats- und Jahreswerte für Deutschland mit Angaben zu Mitteltemperatur, Niederschlagssumme und Sonnenscheindauer. Die Klassifikation des Klimas nach Köppen und Geiger lautet Cfb. Januar 2021 um 14:32 Uhr bearbeitet. Alle Daten entsprechen den durchschnittlichen Monatswerten der letzten 20 Jahre. 212.[15]. In den letzten Jahrzehnten zeichnet sich als Folge der globalen Erwärmung in Deutschland wie auch weltweit ein allgemeiner Trend zu höheren Temperaturen ab: Wie anhand der Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschlanderkennbar ist, lagen bis auf 1996 und 2010 in allen Jahren seit 1988 die Durchschnittstemperaturen über dem langjährigen Mittelwert (1961–1990) von 8,2 °C (Stand der Auszählung: bis inkl. Deutschlandweiter Spitzenreiter beim Sonnenschein sind die vorpommerschen Inseln Rügen und Usedom. niedrigste Durchschnittstemperatur in Deutschland im Juli: 4,2 °C, in der Region um die Zugspitze im … Im Vorjahresmonat war die Temperatur im Monatsdurchschnitt um 0,7 Grad Celsius höher. Der März 2021 war damit der 56.-trockenste März in Deutschland seit 1901 und der 65.-trockenste seit 1881. Generell nimmt die Luftfeuchtigkeit von West nach Ost ab. Durchschnittlich beginnt also der anhand der Schneeglöckchenblüte definierte Vorfrühling mittlerweile rund 10 Tage früher als vor 40 Jahren, gleiches gilt für die Apfelblüte als definierendes Ereignis zu Beginn des Vollfrühlings. Bei den Niederschlägen in Deutschland sind die Schwankungen von Jahr zu Jahr noch stärker als bei der Temperatur. google_ad_slot = "2324743084"; Die Vorhersage wird mehrmals am Tag aktualisiert. Weniger profitiert vom allgemeinen Trend zu mehr Sonne der westliche Rand des Landes vom Saarland bis nach Ostfriesland sowie das nördliche Schleswig-Holstein. Bei Betrachtung des Zeitraums 1881 bis 2019 fällt die Erwärmung in den Jahreszeiten einheitlich aus: Für Sommer, Herbst und Winter ergeben die Auswertungen des Deutschen Wetterdienstes über diesen Zeitraum einen linearen Trend von +1,5 °C, für den Frühling von +1,6 °C. Zehn der zwölf wärmsten Jahre in Deutschland seit 1881 lagen zwischen den Jahren 2000 und 2019. Alpen entspricht dem typischen Gebirgsklima (Tundrenklima nach der Köppenklassifikation). So sind an den Gebirgsrändern in Bayern und Baden-Württemberg sowie am Erzgebirge in Sachsen, wo häufige Sommerhitze auf die Gewitterentstehung begünstigende topografische Verhältnisse treffen, Wolken-Erde-Blitze fünfmal häufiger als an den Küsten. Schon im frühen Frühjahr kann man im äußersten Südwesten die Apfelblüte genießen, wenn im Norden das typische Schmuddelwetter vorherrscht. Die Temperaturen in Deutschland sind damit deutlich stärker gestiegen als im weltweiten Durchschnitt. Von Juni bis September ist es in Deutschland mit monatlichen Durchschnittstemperaturen von 21 bis 25 Grad am wärmsten. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) arbeitet mit der auch international noch sehr verbreiteten Referenzperiode 1961–1990, also den gemittelten Klimadaten aus diesen 30 Jahren, die hier deshalb stets zuerst genannt wird. Der sogenannte bundesweite Gebietsmittelwert der Lufttemperatur (also ein aus den Daten aller DWD-Wetterstationen errechnetes Flächenmittel) liegt im Jahresmittel bei 8,2 °C (Normalperiode 1961–1990) bzw. Norderney. Das Jahr 2018 erreichte eine noch höhere Temperatur. 31 Grad ist die höchste in Oberwiesenthal gemessene Temperatur. Allerdings kommt es durch die Ost-West-Ausdehnung und die erhebliche Süd-Nord-Ausdehnung sowie die zahlreichen Mittelgebirge zu erheblichen regionalen Klimaunterschieden. Das tatsächliche Klima in Jena kann also ein wenig abweichen. Klima Analyse. Ganzjährig finden sich in Deutschland Regionen, die mit einer vergleichsweise stabilen Wetterlage alle möglichen Aktivitäten erlauben. Dezember 2001 am Funtensee in den Berchtesgadener Alpen registriert. Etwa seit Ende der achtziger Jahre hat ein Trend zu insgesamt mehr Sonnenschein in Deutschland eingesetzt. Wetter in Deutschland: Die Temperaturen und Niederschläge für Berlin in Deutschland stammen von der Webseite Auch Überschwemmungen und Hochwasserlagen, die nach intensiven Regenperioden im Sommer (Oderhochwasser 1997, Elbehochwasser 2002, Hochwasserlage Juni 2013 in Bayern), vor allem im Rahmen sogenannter Vb-Wetterlagen auftreten, können katastrophale Ausmaße annehmen. Wirklich warm wird es hier selten und die Badesachen kann man getrost zuhause lassen. Die höchsten Jahresdurchschnittstemperaturen verzeichnet der Oberrheingraben und das angrenzende Neckartal mit über 11 °C z. Es handelt sich jedoch um einen unbewohnten Extremstandort, denn in der abflusslosen Senke kann sich in langen Winternächten über einer Schneedecke extrem kalte Luft bilden. Kompakt • In den vergangenen 100 Jahren wurde es in Deutschland rund ein Grad wärmer. Berlin ist eine Stadt mit einer erheblichen Menge an Niederschlägen. Die Lufttemperatur in Deutschland liegt im Jahresmittel bei 8 Grad. 21.06.2010, 12.19 Uhr Das Klima in Deutschland hat sich in den vergangenen hundert Jahren deutlich verändert, im Durchschnitt stieg die Temperatur um 0,9 Grad. Das Makroklima Deutschlands ist das typische, gemäßigte Klima Mitteleuropas. Köln ist eine Stadt , die zu Deutschland gehört. [3][2] 9 der 10 wärmsten Jahre seit Beginn systematischer Wetteraufzeichnungen 1881 lagen im Zeitraum zwischen 2000 und 2019 (Stand der Auszählung: bis inkl. Kennzeichnung der Klimazonen in Deutschland. Sci. Juli 2019 an den Stationen Duisburg-Baerl und Tönisvorst am Niederrhein mit 41,2 °C erreicht und damit der erst am Vortag an der Station Geilenkirchen in Nordrhein-Westfalen gemessene Rekordwert von 40,5 °C bereits wieder übertroffen.[5][6]. 18,0 °C. 2019)[2]. Hier ist es ganzjährig mild. Die Hauptstadt von Deutschland ist Berlin. Die Kombination aus unter Hochdruckeinfluss geratender feuchter Meeresluft und schwacher Sonneneinstrahlung führt im Spätherbst und Winter zu teilweise langanhaltenden trüben Hochnebellagen in weiten Teilen des Landes. Dann gibt es aber noch die kurzfristigen Vergleiche. Das Klima in Deutschland wird maßgeblich durch Deutschlands Lage an der Westseite des Kontinents im Bereich der Westwindzone bestimmt. Im Vergleich zum vieljährigen Bezugszeitraum 1961-1990 ergibt sich ein… Dabei zieht ein Tief vom Atlantik kommend südlich der Alpen über das nördliche Mittelmeer und dann zurück nach Norden Richtung östliches Mitteleuropa, wo es durch die über dem warmen Mittelmeer aufgenommene Feuchtigkeit zu sehr ergiebigen Dauerregenlagen in Österreich, Tschechien, Südostdeutschland (vor allem Bayern und Sachsen) sowie Polen kommen kann. Klima Analyse. An der Diese Wetterlagen nennt man Inversionswetterlagen. Inhaltsverzeichnis. [11] In dieser Gegend ist auch der Allzeitmonatsrekord gefallen: Im Juli 1994 registrierte die Station Kap Arkona 404 Stunden Sonne, ziemlich genau 13 Stunden Sonnenschein pro Tag. Klima Köln In der feucht-gemäßigten Klimazone kann man keine extremen Temperaturschwankungen erwarten. Das sind 11,1 mm bzw. [12] Ebenfalls vergleichsweise sonnig ist die Hauptstadtregion Berlin und das angrenzende Brandenburg. Juni bis August können hier 25 beziehungsweise 26 Grad gemessen werden. Aus diesen Gründen werden die Mittelwerte in den folgenden Abschnitten – falls nicht anders erwähnt – immer für beide Perioden angegeben. Für einen detaillierten monatlichen Überblick mit zahlreichen Karten zu Höchsttemperaturen, Durchschnittstemperaturen, Nachttemperaturen und zum Regen und Schnee in Deutschland klicken Sie einfach auf den gewünschten Monat: Wärmster Monat in Deutschland: Juli (17,2 °C Durchschnittstemperatur), Kältester Monat: Januar (-0,6 °C Durchschnittstemperatur), Feuchtester Monat: Juni (80 mm durchschnittlicher Niederschlag), Trockenster Monat: Februar (44 mm durchschnittlicher Niederschlag), , Wetter in Berlin, der deutschen Hauptstadt. Hannak, L., Friedrich, K., Imbery, F., Kaspar, F.: Comparison of manual and automatic daily sunshine duration measurements at German climate reference stations, Adv. Im Rahmen einer Inversionswetterlage kann es in Ballungsräumen gerade wegen der Windarmut und des mangelnden Luftmassenaustauschs zwischen den unteren und höheren Luftschichten zu einer deutlichen und gefährlichen Erhöhung der Luftverschmutzung kommen, die Smog genannt wird. Hier leben 3,5 Millionen Menschen. Auch im Rahmen der Schneeschmelze kann es zu Überschwemmungen und erheblichen Zerstörungen kommen, vor allem wenn das Tauwetter mit starken Regenfällen kombiniert nach schneereichen Wintern sehr plötzlich und bis in hohe Gebirgslagen auftritt. Mit den in den mittleren nördlichen Breiten vorherrschenden Westwinden wird häufig feuchte und aufgrund des warmen Golfstroms milde Meeresluft vom Atlantik herangeführt, so dass die Temperaturen in Deutschland vor allem im Winterhalbjahr höher sind, als es seine nördliche Position vermuten ließe. Auffallend ist außerdem ein Trend zur Frühjahrstrockenheit vor allem im Osten des Landes, der in vielen Jahren kleinere Vegetationsbrände begünstigt. Die nassesten Monate sind die Sommermonate, die Niederschläge fallen dann häufig als vergleichsweise kurze und heftige Schauer bei Gewittern und weniger als Dauerregen. Insgesamt kann in Deutschland jährlich von etwa 30 bis 60 gesicherten Tornados pro Jahr ausgegangen werden, in manchen Jahren auch darüber (122 bestätigte Tornados 2006). Die Tageshöchstwerte liegen bei 11° Celsius im Jahresmittel. In den letzten Jahren wird auch vom DWD zusätzlich die Referenzperiode 1981–2010 verwendet, da diese die einschneidenden Veränderungen des Klimas im Laufe der letzten Jahrzehnte und somit unsere Klimagegenwart besser abbildet. 19,4 % weniger als im Mittel des Zeitraums 1991-2020 und 10,6 mm bzw. Bei windarmem winterlichem Hochdruckwetter ist die normale Temperaturschichtung aufgehoben. Berlin liegt im Osten Deutschlands und ist ein Stadtstaat. Das warm-gemäßigte Klima zeichnet sich durch regenreiche Winter und mäßig-warme Sommer aus. Mit einer Mitteltemperatur von 10,5 °C war das Jahr 2018 das bisher wärmste in Deutschland beobachtete Jahr seit dem Beginn regelmäßiger Aufzeichnungen im Jahr 1881. Berlin ist mit einer durchschnittlichen Tageshöchsttemperatur von 15 Grad eine der wärmsten Regionen in Deutschland. Wer Schnee sucht, wird im Winter in den nördlichen Mittelgebirgen, den Alpen, dem Schwarzwald und dem Bayerischen Wald fündig. Die 81.8 Millionen Einwohner von Deutschland leben in nur in einer Klimazone (feucht-gemäßigt). Klima und Wetter an der Nordsee. Manchmal ist es im Rahmen dieser Wetterlagen auf den Gipfeln der Mittelgebirge und in den Alpen unter Zufuhr milder Luft aus Südwesten sonnig und mild, während in den Niederungen Nebel, Hochnebel und teilweise sogar Frost das Bild bestimmen. 0,4 °C und dem Juli als wärmstem Monat mit 16,9 °C bzw. Daten im Vergleich zur Normalperiode 1961 bis 1990. t) oder 27,5 %. B. /* beste reisezeit im text gross */ Jetzt hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) aktuelle Daten und Fakten zum deutschen Klima geliefert. Der Frühling kommt früher, der Herbst später. Gerade einmal 4 Jahre liegt der letzte Temperaturrekord aus dem Jahr 2014 zurück. Zur Wetterübersicht × Klimadiagramm für Erfurt-Bindersleben. Die Jahresdurchschnittstemperatur in Viersen liegt bei 10.9 °C 888 mm … Durchschnittstemperatur, Jahresniederschlag und Luftfeuchtigkeit. 819 mm 1981–2010, trockenster Monat ist bisher der Februar gewesen, aber der April hat in den letzten 10–15 Jahren den Februar sogar unterboten. 18,7 % weniger als in der Referenzperiode 1961-1990. Auch wenn die jeweiligen Umweltbedingungen hierbei eine entscheidende Rolle spielen, so lässt sich doch ein gängiges Muster … [14] Am häufigsten treten Gewitter im Sommerhalbjahr auf, entweder in warmen und feuchten, instabil geschichteten Luftmassen, die typischerweise aus dem Mittelmeerraum zu uns gelangen oder beim Übergreifen atlantischer Tiefausläufer auf Deutschland mit Einführen kühlerer Luft aus Westen. Im Gebietsmittel wurde für Deutschland eine monatliche Niederschlagshöhe von 46,0 mm gemessen. der Landeshauptstadt München, die jeweils Durchschnittswerte um 1800 Sonnenstunden aufweisen. Während in den tiefen Lagen des westlichen Nordrhein-Westfalens (Niederrhein, Kölner Bucht) mittlerweile teilweise mehrere Jahre ohne einen einzigen Tag mit einer messbaren Schneedecke vergehen, gehören mehrtägige Episoden mit Schneefall und der Bildung einer Schneedecke bis in tiefere Lagen im Osten und Süden des Landes trotz des Erwärmungstrends noch zu fast jedem Winter. Vergleichbare und noch tiefere Werte werden in dichtbesiedelten Regionen europaweit nur noch in manchen Gegenden der britischen Inseln sowie an Norwegens Westküste verzeichnet. Neun der zehn wärmsten Jahre seit 1881 in Deutschland sind nach dem Jahr 2000 aufgetreten (siehe Kasten). [1], In den letzten Jahrzehnten zeichnet sich als Folge der globalen Erwärmung in Deutschland wie auch weltweit ein allgemeiner Trend zu höheren Temperaturen ab: Wie anhand der Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland erkennbar ist, lagen bis auf 1996 und 2010 in allen Jahren seit 1988 die Durchschnittstemperaturen über dem langjährigen Mittelwert (1961–1990) von 8,2 °C (Stand der Auszählung: bis inkl. Die höchsten Jahresdurchschnittstemperaturen verzeichnet der Oberrhein-Graben mit über 11°C, während etwa Oberstdorf im Einzugsbereich der Alpen und die Mittelgebirge ein relativ raues Klima aufweisen. Allerdings kann es bei Ostwindlagen im Winter bis auf die Nordseeinseln zu mehrtägigen Dauerfrostperioden kommen, ebenso wie umgekehrt eine ausgeprägte Westwindlage auch in Ostbayern im Winter für Temperaturen deutlich über 0 °C sorgt. In Deutschland konnten die Treibhausgas-Emissionen seit 1990 deutlich vermindert werden. So ist das deutsche Flächenmittel beim Sonnenschein (vom DWD jährlich aus Rasterdaten ermittelter Mittelwert) zwischen den beiden Referenzperioden 1961–1990 und 1981–2010 von 1544 auf 1601 Sonnenstunden angestiegen und liegt für die letzten 15 Jahre gar bei 1674 Sonnenstunden. Im Süden sind die sonnigsten Regionen der südliche Oberrhein etwa zwischen Karlsruhe und Lörrach, die Region Stuttgart und das bayerische Alpenvorland inkl. Februar 1929 in Hüll (Ortsteil Wolnzach, Kreis Pfaffenhofen) gemessen wurden. An solchen Tagen ist mit durchschnittlich 7.9 Sonnenstunden zu rechnen. Dresden Klima und Durchschnittswerte für das ganze Jahr. [4], Die tiefste jemals in Deutschland gemessene, aber offiziell nicht bestätigte Temperatur betrug −45,9 °C und wurde am 24. Im Vergleich zum vi… Ostfriesischen Inseln mit Für Informationen zum Klima, der besten Reisezeit und Wetter in weiteren Städten und Regionen Deutschlands klicken Sie einfach auf die Namen in der Karte: Außerdem: Aber auch die Luftfeuchtigkeit im Außenbereich ist wichtig, besonders für unser persönliches Wohlempfinden. Ostsee sind die Sommer dagegen niederschlagsärmer und heißer, hier ist der kontinentale spürbar. Wetterstationen in einer Höhe über 1450m wurden nicht mehr berücksichtigt. Niederschlagsreiche Sommer und milde Winter mit schweren Stürmen kennzeichnen die Nordseeküste und ihr Hinterland. Ziel ist, ein verlässliches Klima-Szenario für Mitteleuropa mit einer räumlichen Auflösung von unter 20 Kilometern zu erstellen. Das Makroklima Deutschlands ist das typische, gemäßigte Klima Hier finden Sie weitere Informationen zum Neben den teilweise sehr hohen Niederschlagsraten, die zu einer Überlastung der Aufnahmefähigkeit des Bodens und der Kanalisation und somit zu Überschwemmungen führen, können beträchtliche Sach- und Ernteschäden durch Hagelschlag und (in Deutschland sehr selten) Brände durch Blitzschlag entstehen. Die Sonnenscheindauer beträgt ungefähr 4 Stunden pro Tag. Jahres-Durchschnitt. 2019)[2]; seit etwa der Jahrtausendwende kommt es zu einer Häufung sehr warmer Jahre. Hamburg und auf den Im Winter können unter dem Einfluss hochreichender Polarluft mit sehr großen Temperaturunterschieden zwischen der Höhe und dem Boden sogar bei Schneefall Gewitter auftreten.
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