13.11.2020, 22:40 Uhr "Ich liebe VW": So rechnete Jan Böhmermann mit Volkswagen ab. Es gibt in China weit mehr, worüber man reden muss, auch über brutale Arbeitslager. Noch härter geht er mit den Chefs von VW und Siemens ins Gericht. Ein Nachrichtenmagazin bezeichnete das System VW als „Nordkorea minus Arbeitslager“. Der CDU-Menschenrechtsexperte Brand wirft Kanzlerin Merkel mangelnde Courage beim Eintreten für die Menschenrechte in China vor. «Wir erleben doch schon die Verwirklichung dieses Plans, jeder einzelnen Stufe», sagt der Wissenschafter, der massgeblich zur Aufdeckung der Straflager in … Die „China Cables“ sind nur die Spitze des Eisberges. Amerikas Regierung beschuldigt China, mehr als eine Million muslimische Uiguren in der Region Xinjiang in Konzentrationslager zu sperren. Skandal-Interview - VW-Boss Diess weiß „nichts“ vom Horror-China. Obwohl Skoda im Vergleich zu VW-Pkw nur 810.000 Fahrzeuge im Jahr 2015 abgesetzt hat (Der China-Absatz wird unter dem Bereich VW-China erfasst) und einen Umsatz von 12,5 Mrd. Das Skandal-InterviewInmitten dieses Krisenherds eröffnete Volkswagen 2013 als erster Autohersteller in Xinjiang ein Werk. Volkswagen und Ferdinand Piëch - lange galt dieses Gespann als eine Einheit. Volkswagen und seine Geschichte von Menschenrechtsverletzungen arbeitet @janboehm heute im #zdfmagazin auf, unter anderem mit dieser Grafik: Arbeitslager im Umkreis einer VW-Fabrik in China… WELT: Durch den Menschenrechtsdialog mit China versucht die Bundesregierung seit Jahren zu suggerieren, dass man sich bei den Menschenrechten engagiert. Adrian Zenz hingegen hält die Ausführungen für plausibel. China hat bisher stets bestritten, politisch Einfluss nehmen zu wollen. Erschreckende Details über Gewaltherrschaft werden bekannt. Der streitbare Ferdinand Piëch prägte die Geschicke des VW-Imperiums über Jahrzehnte - mit großem wirtschaftlichen Erfolg. Er wisse nichts von Zwangslagern und Schikanen für 1,5 Millionen Menschen in Xinjiang, wo sein Konzern Autos baut, sagt VW-Boss Diess. Mehr als 80.000 Uiguren sollen nach Angaben eines neuen Berichts in Fast die Hälfte seiner Sendezeit attackierte der TV-Satiriker im ZDF den Wolfsburger Auto-Konzern. China hat seine Arbeitslager zur Umerziehung formell abgeschafft und seine Ein-Kind-Politik gelockert.