Oder wir können messen, wie Sie die Website bedienen – natürlich anonym! Immer mehr Banken gehen dazu über, die Negativzinsen, die sie an die EZB zahlen müssen, an die Sparer weiterzugeben. Obwohl sie kostspielig ist: Die deutschen Banken haben im Jahr 2018 zusammengerechnet rund 2,4 Milliarden Euro an Einlagezinsen an die EZB gezahlt, die Banken der gesamten Eurozone rund 7,5 Milliarden Euro. Allerdings gibt es auch dort Banken, die sich besonders dafür bereiterklären und grundsätzlich geringere Anforderungen haben. Um den Negativzinsen zu entgehen, können Anleger ihr Geld auf mehrere Banken verteilen. Es handelt sich um Banken, die mit der Vermögensverwaltung für reiche Kunden Geld verdienen. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über Negativzinsen von Schweizer Retailbanken. Falls Deine Bank ankündigt, dass sie Dir Negativzinsen oder „Verwahrentgelte“ berechnen will, macht sie Dir wahrscheinlich den Vorschlag, dies zu vermeiden, indem Du einen Teil des Geldes anders anlegst. Immer mehr Banken berechnen einen Negativ- oder Strafzins. Das bedeutet: Wenn Dein Depotwert bei Smartbroker beispielsweise aktuell 8.500 Euro beträgt und auf Deinem Verrechnungskonto 1.502 Euro liegen, wäre die Cash-Quote 1.502 Euro / 10.002 Euro, also leicht oberhalb von 15 Prozent. Ein weiteres Problem der Banken ist die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB): Sie verlangt Negativzinsen, d.h. die Institute müssen Strafe für jeden Euro zahlen, den sie bei der EZB einlagern. Valiant: Zinssatz von –0.5% ab CHF 250'000 (für Neukunden, bei bestehenden Kunden individuell). Baloise Bank SoBa: Zinssatz von –0.75% ab CHF 2 Mio. Hast Du aber ein einzelnes „Tagesgeld Plus“ aus der Zeit davor, kostet es nun monatlich 1,90 Euro – bei derzeit 0,0 Prozent Zinsen (Stand: 19. Je nach Bank und Kunde werden Negativzinsen auf unterschiedlichen Beträgen individuell erhoben. Die meisten Banken haben in den letzten Jahren aber ihre monatlichen oder aktionsbezogenen Gebühren erhöht, manche von ihnen deutlich. Aargauische Kantonalbank: Zinssatz von –0.5% ab EUR 500’000, Alternative Bank (Sparkonto): Zinssatz von –0.75% ab CHF 50’000. *angekündigt; Stand: 01.02.2021; alle Angaben ohne Gewähr: Hier gibt es noch Zinsen aufs Festgeld für Firmen » Alle Banken mit Hintergrund nach Bundesländern sortiert: Wir haben für unsere Leser alle betroffenen Banken mit einem kurzen Informationsabschnitt versehen und sie mit ihrem Sitz auf einer Karte verortet. Ja, Negativzinsen sind Realität am Kapitalmarkt, aber im Gegensatz zur Preisgestaltung vieler Banken verlangt der Staat keinen negativen Zinssatz, sondern legt den Zinssatz bei 0% fest. Mehr als 200 Banken setzen bereits auf Negativzinsen, wie eine Untersuchung des Verbraucherportals biallo.de zeigt. ... ohne Freibetrag. Negativzinsen sind nur bei Spareinlagen verboten, nicht jedoch bei anderen Einlagen. Eine Guthabenverzinsung auf dem Girokonto galt in der Vergangenheit eher als Ausnahme. Vereinzelt berechnen Banken auch pauschale Gebühren für ein Tagesgeldkonto, etwa die Comdirect für das „Tagesgeld Plus“-Konto. Du kannst ihn vielmehr sehr leicht vermeiden. Folgende Banken haben auf Sparkonten Negativzinsen eingeführt: Die genauen Negativzinssätze je nach Betrag und Konto werden auch im Sparkonto-Vergleich auf moneyland.ch berücksichtigt. Auslandsreisekrankenversicherung, eine Mischung aus Tagesgeld, Festgeld und günstigen Aktienfonds. Einige Banken verlangen für sehr hohe Kontobeträge ebenfalls Negativzinsen, publizieren diese aber nicht explizit. Es dürfte aber noch eine kleine Minderheit sein. Raiffeisen Schweiz: Empfehlung an Genossenschaften und Niederlassungen, Negativzinsen für kurzfristige und grosse Geldbeträge zu verlangen (nicht aber für langjährige Sparkunden). Diese Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen (*). Februar 2021). Auch Bargeld verursacht Kosten, zum Beispiel für Schließfächer und eine Versicherung. bereits ab CHF 100'000 mit hohem Betrag und ohne weitere Produkte. sogar –1%. Für die Frage, wie sich der Wert des Geldes über die Zeit entwickelt, ist der Realzins die entscheidende Größe. Gespartes Geld investiert er gern in Reisen. Kaum ein Monat vergeht, ohne dass eine oder mehrere Banken verkünden, Minuszinsen einzuführen. Nidwaldner Kantonalbank: Zinssatz von –0.75% ab CHF 1 Mio. Während Banken und Sparkassen bei Neuverträgen ohne Weiteres entsprechende Konditionen festlegen können, benötigen sie bei Bestandskunden zwar eine einvernehmliche Regelung, um Negativzinsen oder Verwahrentgelte zu berechnen. Auf die Frage, ob Negativzinsen auch auf Tagesgeld erlaubt sind, gibt es bislang keine eindeutige Antwort. Du musst dazu aber die Inflation oder Teuerungsrate beachten, die angibt, wie die Preise für Alltagsprodukte steigen. Und sonst? Dieser Zins war vielleicht mal höher, mal niedriger – aber zumindest gab es ihn. Schließlich ist auch die umgekehrte Situation denkbar: Kunden nehmen einen Kredit auf und müssen später eine kleinere Summe zurückzahlen. Ab 1. Ob und in welcher Höhe uns ein Anbieter vergütet, hat keinerlei Einfluss auf unsere Empfehlungen. Kunden der Credit Suisse müssen ab zwei Millionen Franken Barbeständen Negativzins zahlen. Für Neuverträge hingegen können Banken durchaus Negativzinsen verlangen, erklärte das Landgericht Tübingen. Walliser Kantonalbank: Zinssatz von –0.75% kann ab CHF 500'000 erhoben werden. Immer mehr Sparkassen oder Banken geben das schlicht an ihre Kunden weiter. Aargauische Kantonalbank: Zinssatz von –0.8% ab CHF 2 Mio. Hohe Kontoführungsgebühren des Girokontos sind zwar keine Negativzinsen im eigentlichen Wortsinn. Häufig heisst es dann auf der Webseite der Banken, dass Zinsen ab einem bestimmten Betrag «auf Anfrage» bekannt gegeben werden. Inzwischen verlangen Banken bei immer niedrigeren Einlagen Negativzinsen.